Eveline Ackermann trifft zum 3:1, © unihockey-fotos.ch">unihockey-fotos.ch

Schützenfest in Zürich

Nicht weniger als 17 Tore fielen in der Partie zwischen dem UHC Dietlikon und piranha chur. Das Resultat: 6:11. Was Dietlikon nicht gelang, gelang Chur jeweils im Gegenzug.

Es war eines dieser Spiele. Eines, in dem der UHCD auf eines im Champions Cup Schwung stehendes piranha traf. Die Tore standen auf beiden Seiten – zumindest wenn man das Resultat betrachtet – weit offen. Das Heimteam zeigte zwar eine gute Partie, kämpfte couragiert und kam jeweils wieder heran, machte aber auch schlicht zu viele Fehler. Diese nutzten die Gäste rigoros aus.

Die Gelb-Blauen starteten gut und konzentriert in die Partie. Topscorer Nina Bärtschi brachte ihre Farben nach gut neun Minuten bereits mit 2:0 in Führung. Sonja Putzi aber brachte ihre Farbennoch innnerhalb einer Minute zurück ins Spiel. Evelyne Ackermann sowie Katrin Zwinggi und nochmals Putzi zeichneten sich für die Tore zum Zwischenstand von 3:3 verantwortlich.  Der Start ins Mitteldrittel ist für Dietlikon dann einer zum vergessen. Bis zu Spielmitte zogen die Gäste bereit auf 3:6 davon. Monika Schmid im Tor des Heimteams bei jedem Tor praktisch machtlos. Die Freiheiten für die Gäste-Stürmer am hinteren Pfosten stehend jeweils königlich. Doch die Gelb-Blauen können sich nochmals fassen. Ackermann mit einem Ablenker und Rebecca Hermann in Überzahl bringen ihre Farben wieder zurück ins Spiel.


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Es gesellt sich aber auch noch Pech zum munteren Toreschiessen. Ein ungefährlicher Ball prallt von Dietlikons Verteidigung ins eigene Tor. Zwinggi erhöht nach einem weiteren Konter auf 5:8, wobei die Defensive Dietlikons durch einen Unparteiischen Schach-Matt gesetzt wurde. Diesmal folgt auch die Antwort des UHCD umgehend. Nochmals verkürtzt Julia Suter. In der Folge versuchte das Heimteam mit sechs Feldspielerinnen und ohne Torhüterin noch auszugleichen, was in zwei weiteren Toren für die Gäste endete. Egal was Gelb-Blau versuchte, es gelang nicht. Ganz im Gegensatz zu Chur. Die Effizient trug in diesem Spiel ein oranges Shirt.