Violetta Vögeli mit einem wuchtigen Abschluss, © unihockey-fotos.ch">unihockey-fotos.ch

Problemloser Dietliker Sieg

Die Bern Capitals konnten auch im dritten Aufeinandertreffen der Saison den UHC Dietlikon nicht richtig fordern. Der UHCD gewinnt anlässlich der Swiss Mobiliar Games in Zürich gegen die Capitals mit 10:1, wobei Julia Suter eine gelungene Rückkehr feierte.

Die Vorgeschichte liess wiederum ein klares Resultat erwarten. Der UHC Dietlikon war in den beiden letzten Begegnungen dem Gegner jeweils in allen Belangen überlegen. Diesmal plagte das Heimteam aber eine Grippewelle. Unter die Abwesenden reihten sich Spielerinnen wie Marion Rittmeyer und Petra Weiss. Im Gegensatz dazusprang Julia Suter bei ihrem ersten Spiel nach ihrer Rückkehr zum UHCD mit zwei Toren und zwei Assists erfolgreich in die Presche.

Nur 12 Sekunden brauchte Suter für ihr erstes Tor in der SML Saison 12/13. Mit dem ersten Angriff legten die Gelb-Blauen die Basis für einen weiteren Sieg. Nicht viele Bälle konnten die Hauptstädterinnen behaupten. Das Spiel ereignete sich über weite Teile in der Verteidigungszone der Bernerinnen. Es dauerte jedoch bis zur 16. Minute, bevor das Heimteam seinen Vorsprung ausbauen konnte. Violetta Vögeli traf mit ihrem ersten des Abends zum 2:0. Es sollten bis zum Spielende ganze drei Tore werden für Vögeli, neben Suter die effektivste Spielerin auf dem Feld an diesem Nachmittag.

Effizienter Schlussspurt

Die Gelb-Blauen erhöhten das Score in regelmässigen Abständen bis zur zweiten Pause auf ein vorentscheidendes 6:1. Laura Marendaz hatte zu Drittelsbeginn zwar verkürzen können, doch Andrea Gämperli, Vögeli und Simone Berner sorgten für die Entscheidung vor dem letzten Drittel. Dass die Entscheidung gefallen war, zeigte sich zu Beginn des dritten Spielabschnittes deutlich im Dietliker Spiel. Cheftrainer Beni Cernela reagierte bereits in der 49. Minute mit einem Time-Out. Dieses verfehlte seine Wirkung nicht. Dietlikon erhöhte in der Folge das Score innert 10 Minuten auf 10:1. Karin Güttinger und Rebecca Hermann mit einem, Suter mit ihrem zweiten und Vögeli mit ihrem dritten Tor des Abends machten den klaren Unterschied aus.