Pflichtsieg in Zug

Der UHC Dietlikon gewinnt bei Zug United mit 10:3. Für die Gäste trafen dabei nicht weniger als acht verschiedene Spielerinnen das Tor.

Besuche in Zug waren für den UHCD in der Vergangenheit oft unangenehm. Doch der Sommer brachte auf beiden Seiten bekanntlich Veränderungen, welche dem Spiel komplett neue Vorzeichen gaben. Nach verhaltenem Start machte Gelb-Blau am Ende dann auch mit der Tordifferenz den Klassenunterschied klar sichtbar.

Die Gäste hatten zunächst ein Unterzahlspiel zu überstehen, als Andrea Streiff für ein angebliches Handspiel in die Kühlbox musste. Die grösseren Chancen während diesen zwei Minuten hatte gar Dietlikon. Kurz nach überstandener Strafe eröffnete Andrea Gämperli das Score. Bis dahin war das Spiel vor allem durch viele Ungenauigkeiten und eine tiefe Passqualität geprägt. Doch nach weiteren Treffern durch Violetta Vögeli und Fabienne Kuoni durfte man die Partie bereits gelaufen glauben.

Die Zugerinnen kamen wie verwandelt aus der ersten Pause zurück ins Spiel. Plötzlich traute sich das Heimteam mehr und wollte das Spiel noch nicht verloren geben. Sie konnten dann auch durch Denise Kuster verkürzen, doch gleich mit dem nächsten Angriff stellte Karin Güttinger den alten Vorsprung wieder her. Nach Spielmitte ging es dann erst richtig los. Es fielen nochmals fünf Tore zum 3:7 Zwischenstand. Die drei weiteren Tore der Gelb-Blauen im Schlussabschnitt waren nur noch Resultatkosmetik. Dabei überstand der UHCD nochmals ein Unterzahlspiel, konnte aber auch selber in Überzahl nichts Zählbares erspielen.

Den Spielverlauf gibt’s nochmals zum nachlesen auf Twitter unter www.twitter.com/uhcd