Tanja Stella (Nr. 12, UHC Dietlikon) spielt einen Pass

Dominante Leistung von Dietlikon

Dietlikon gewinnt das erste Playoffspiel zu Hause in Zürich gegen Aergera Giffers mit 6:1.

Dietlikon startete sehr dominant in die Partie. Bei 5 gegen 5 zogen die Dietlikerinnen in den ersten Minuten ein regelrechtes Powerplay auf. Dennoch mussten sich die Gelb-Blauen auf den ersten Treffer gedulden und Nadelstiche der Senslerinnen zur Kenntnis nehmen. Eine doppelte Überzahl in der 19. Minute wussten die Zürcher Unterländerinnen zu ihren Gunsten zu nutzen. Zwei Tore innert 24 Sekunden bedeuteten eine beruhigende 2:0 Führung zur Pause.

Nach der Pause machte Dietlikon dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Mit Tore schiessen. Zuerst verwandelte Isabelle Gerig nach einem Schuss von Laura Mertsalmi einen Abpraller, danach zeigte Rahel Zellweger einen schönen Drehschuss und erwischte Torhüterin Etter im weiten Eck. In der Folge zeigte Dietlikon weiterhin ein dominantes Spiel, musste aber in der 40. Minute den einzigen Gegentreffer der Partie hinnehmen.

Im letzten Spielabschnitt schossen die Dietlikerinnen wie in den beiden Dritteln davor wiederum zwei Tore. In der 42. Minute schloss Topscorerin Andrea Gämperli wuchtig ab und in der 52. Minute war Linda Pedrazzoli für den Endstand besorgt.

Wir konnten einen ungefährdeten Sieg einfahren und haben jedes Drittel für uns entschieden. Sicherlich ist noch viel Luft nach oben. Wir müssen vor allem in der Qualität der Abschlüsse noch einen Zacken zulegen. Alles in allem war es aber ein guter Start für uns in die Playoffs.
Simone Berner, Headcoach UHC Dietlikon

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