5 Punkte aus zwei Spielen

Dietlikons NLA Frauen holen auswärts in Chur 2 Punkte und gewinnen zu Hause gegen den Aufsteiger Red Lions Frauenfeld mit 6:2.

Aus den letzten beiden Spielen im Jahr 2016 holte Dietlikon fast das Maximum heraus. Am Vortag musste musste Simone Berners Team auswärts gegen die Leaderinnen aus Chur antreten. In einem eher von Fehler geprägten Spiel gewannen die Zürcher Unterländerinnen nicht unverdient mit 3:2 nach Verlängerung. Alleine in den ersten beiden Dritteln hätten die Gelb-Blauen das Spiel für sich entscheiden können. Verteidigerin Rahel Zellweger schoss dabei am Ende das siegbringende Tor.

Gegen die Aufsteigerinnen hatte Dietlikon im ersten Aufeinandertreffen sichtlich Mühe bekundet. Und auch dieses Mal brauchten die Zürcher Unterländerinnen, bis sie den Tritt fanden. Bereits in der 2. Spielminute geriet Gelb-Blau in Rücklage. Ein nicht sauber getroffener Schuss von Lea Hofmann kullerte schlussendlich an der sonst tadellos haltenden Monika Schmid vorbei. Auch in der Folge musste Schmid einige Male für ihre Kolleginnen klären. Die erste richtig gute Chance in der 14. Minute konnte Frauenfeld nur regelwidrig klären, den anschliessenden Penalty vergab dann Ann-Sofie Sundholm. Da der Penalty auch eine Strafe zur Folge hatte, konnte Dietlikon in Überzahl antreten. Exakt nach 2 Minuten war es Topscorerin Andrea Gämperli, welche den langersehnten Ausgleich schoss.

Das zweite Drittel begann gut für Dietlikon. Laura Mertsalmi schoss Dietlikon in der 22. MInute mit einem Knaller erstmals in Führung. Die Gelb-Blauen hatten jetzt das Spiel im Griff. In der 35. Minute liess Evelyne Ackermann zwei Gegnerinnen stehen und bediente mustergültig Ann-Sofie Sundholm, welche Svenja Zell im Tor von Frauenfeld in der nahen Ecke erwischte.

44 Minuten waren gespielt, als Sindy Rüegger ihren ersten NLA-Treffer feiern durfte. Zuerst bediente sie Karin Güttinger, welche an Zell scheiterte, doch dann stand sie goldrichtig für den Abpraller und erzielte das 4:1. Postwendend erzielte Frauenfeld das 4:2, doch davon liess sich Dietlikon nicht beirren. Kurz darauf durfte Dietlikon noch einmal in Überzahl antreten. Linn Lundström spielte halbhoch auf Andrea Gämperli am weiten Pfosten stehend, welche keine Mühe bekundete, den Ball in die Maschen zu befördern. Letztendlich stocherte Tanja Stella in der 49. Minute den Ball über die Linie. Es solltedas letzte Tor im Jahr 2016 für Dietlikons Frauen bleiben.

Tore 3-6 als Video

Vielen Dank an dieser Stelle an Sporfie fürs zur Verfügung stellen des Equipments.